Therapien
Ende der Durchsäge
Schnarchen kann das Ergebnis mehrerer Faktoren sein. Typischerweise wird es durch die Entspannung der Muskeln und des weichen Gewebes in Rachen und Mund verursacht, wodurch die Luftpassage kleiner wird. Diese Verengung der Atemwege behindert den Atemfluß und provoziert das geräuschvolle Flattern oder Vibrieren von Zäpfchen und Gaumensegel.
Verschließen sich die Atemwege vollständig, haben wir es durch Atemaussetzer mit einer erheblichen gesundheitsgefährdenden Schlafstörung zu tun. In dem Fall spricht man von einer Schlafapnoe. Das sollte unbedingt vermieden werden. In unserer fachlich bestens verzahnten Mehr-Lebensqualität-Praxis helfen wir Ihnen!
Sprechen Sie uns an, wir sind für Sie da.
Ursachen-Check
Außer anatomischen Gründen gibt es auch eine Reihe anderer Schnarchmotive, die das Aufsuchen kompetenter Hilfe indizieren. Hier einige exemplarische Ursachen aus beiden Quellen.
Kieferfehlstellungen, Zahnengstände
Verlängertes Gaumensegel
Vergrößerte Rachenmandeln
Übermäßiges Körpergewicht
Alkohol- und Nikotinkonsum
Schlafstörungen und ungünstige Schlafgewohnheiten
Bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel
Allergien
Lösungen und Therapien
Verhaltensbedingte Ursachen können Sie selbst und relativ einfach umsetzen. Dazu zählt die Einschränkung des Alkoholkonsums (erschlaffte Muskeln) sowie eine Änderung in den Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Die Schlafposition anzupassen, den Kopf beispielsweise ein wenig höher zu lagern oder eine Seitenlage einzunehmen, kann hilfreich sein.
Gewöhnlich brauchen unsere Patienten für eine ruhige, erholsame Nacht jedoch weitergehende Unterstützung. Beispielsweise eine individuell abgestimmte Schnarcherschiene mit integriertem Unterkiefer-Vorschub oder eine dauerhafte Anpassung der Kiefergröße zur Erweiterung der Atemwege. Grundsätzlich gilt: leiden Sie unter Schnarchproblemen, sollten Sie das harmlose Schnarchen von der risikoreicheren obstruktiven Schlafapnoe (Atemblockaden) mit alternativen Behandlungsoptionen bei uns medizinisch abgrenzen lassen.